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Kurt Tucholsky, alle Werke

Aphorismen, Dramen, Gedichte, Prosa, Zeitungsartikel, Zitate

Category: Name: Kurt Tucholsky

Alle Texte, die unter dem Namen Kurt Tucholsky veröffentlicht wurden.

Erst habe ich gemerkt

Erst habe ich gemerkt, wie das Leben ist. Und dann habe ich verstanden, warum es so ist, und dann habe ich begriffen, warum es nicht anders sein kann. Und doch möchte ich, daß es anders wird.

Im Jahr 1931

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 201716. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Er hat mehr aufzuweisen

Er [Ossietzky] hat mehr aufzuweisen als ein Martyrium.
Er hat eine Leistung aufzuweisen.

Im Jahr 1935

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 20171. September 2017Kategorien Genre: Zitate, Name: Kurt Tucholsky

Wir Menschen sind doch

Wir Menschen sind doch stets die alten Kinder.

Im Jahr 1920

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Wir sind stark, wenn wir zusammenhalten

Wir sind stark, wenn wir zusammenhalten:
die Starken und Schwachen, die Jungen und Alten.

Im Jahr 1931

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Die Partei schreibe sich hinter die Ohren

Die Partei schreibe sich hinter die Ohren: Fast jeder Intellektuelle, der zu ihr kommt, ist ein entlaufener Bürger.

Im Jahr 1929

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 20171. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Man muß sich, sagte er, die Zelle weit träumen

»Man muß sich«, sagte er, »die Zelle weit träumen, in die man eingesperrt wird. Sonst hält man es nicht aus.«

Unbekanntes Jahr

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr

Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr, führen nicht, bestimmen nicht. Ein Lügner, wers glaubt. Schemen und Gespenster wanken um uns herum – taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um. Es dämmert, und wir wissen nicht, was das ist: eine Abenddämmerung oder eine Morgendämmerung.

Im Jahr 1920

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Das bitterste Weinen

Das bitterste Weinen, das Kinder weinen können: jenes, das innerlich geweint wird und das man nicht hört.

Im Jahr 1931

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit

Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe.

Im Jahr 1931

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen

Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie.

Im Jahr 1931

Autor NachteuleVeröffentlicht am 1. September 2017Kategorien Genre: Aphorismus, Name: Kurt Tucholsky

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Kurzbiografie

Kurt Tucholsky (geboren 09.01.1890 in Berlin, gestorben 21.12.1935 in Göteborg) galt als der bedeutendste Journalist und Schriftsteller der Weimarer Republik. Seine Texte veröffentlichte er hauptsächlich unter den Pseudonymen Ignaz Wrobel, Kaspar Hauser, Peter Panter und Theobald Tiger. 1929 zog er nach Schweden, wodurch er einer späteren Anklage wegen Landesverrat und Verrats militärischer Geheimnisse entging und von wo aus er weiterhin die Entwicklung in Deutschland, allem voran den Nationalsozialismus, kritisierte. 1935 verstarb er im schwedischen Exil an den Folgen einer Überdosis Schmerzmittel.

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