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A-D
Aber der Frieden ist undankbar
Aber was nützen die besten Worte
Aber wenn wir nicht mehr wollen
Als Gott am sechsten Schöpfungstage alles ansah
Alte haben gewöhnlich vergessen
Amüsements sehen immer wie die Geschäfte aus
»Arzt sein heißt: der Stärkere sein«
Bekanntlich ist man auf nichts so stolz
Bitter, wenn sie einen Liebhaber gehabt hat
Charakteristisch für einen Menschen ist das
Da es ein alter Aberglaube ist
Daß überhaupt organisiert wird
Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend
Das Christentum ist eine gewaltige Macht.
Das englische ist eine einfache, aber schwere Sprache
Das Grundgesetz jeder richtigen Reise
Das Ideal eines höhern Angestellten ist
Das ist Humor: durch die Dinge durchsehen
Das Soldatenelend – und mit im das Elend aller
Das Volk versteht das meiste falsch
Das, worum mir manchmal so bange ist
Den Deutschen muß man verstehen
Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben
Denn das Unglück ist eine eitle Frau
Denn jedes Privileg ist in erster Linie
Denn mit dem Stil ist das wie mit so vielen Dingen
Der Chef organisiert von Zeit zu Zeit
Der Deutsche fährt nicht wie andere Menschen
Der durchschnittliche städtische Mitteleuropäer
Der Durchschnittsleser erlebt die Welt
Der Geist ist ein Bestandteil des Lebens
Der Geist ist in Deutschland immer
Der Haß der besitzenden Schichten
Der Kerl versteht nichts von Frauen
Der Kleinbürger hat drei echte Leidenschaften
Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts
Der Mensch hat, neben dem Trieb zur Fortpflanzung
Der Mensch ist ein politisches Geschöpf
Der Mensch möchte nicht gern sterben
Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt
Der Name ist, der Menschen zieret
Der Proletarier, der einen Lastwagen umschmeißt
Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist
Der schönste Augenblick am Tag
Der Sozialismus wird erst siegen
Der Standesdünkel liegt in derselben Schublade
Der Wille macht noch kein Gewitter
Der Zustand der gesamten menschlichen Moral
Deutsche, kauft deutsche Zitronen!
Deutschland ist ein anatomische Merkwürdigkeit
Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft
Die Basis einer gesunden Ordnung
Die Börse erfüllt eine wirtschaftliche Funktion
Die Börse sieht jeden Mittag die Weltlage an
Die Bourgeoisie ist in keinem Lande sehr erfreulich
Die deutsche Strafprozeßordnung ließt sich
Die Deutschen haben zwar nicht das Pulver erfunden
Die Engländer wollen etwas zum Lesen
Die Familie weiß alles, mißbilligt es aber grundsätzlich
Die Frauen haben es ja von Zeit zu Zeit
Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen
Die Grausamkeit der meisten Menschen
Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte
Die Katholiken terrorisieren das Land
Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier
Die meisten Hotels verkaufen etwas
Die meisten Leute feiern Weihnachten
Die Nation ist der Abfalleimer aller Gefühle
Die obern Staatsbankbeamten sind gesetzlich verpflichtet
Die Partei schreibe sich hinter die Ohren
Die Sache? Interessiert in Paris
Die Satire beißt, lacht, pfeift und trommelt
Die Satire ist nur die Konkav-Ansicht eines Gemüts
Die Siegesgöttin ist nach verlorenen Kriegen
Die von damals hatten vieles noch nicht
Die Würde muß es sich gefallen lassen
Die Zentrale ist eine Kleinigkeit
Dies ist die wahrste aller Demokratien
Dieselbe Kartoffeln, dieselben Kapitalisten
Dieser Parlamentarismus, der längst seine eigne Karikatur
Dieses Deutschtum ist ein unerträgliches
Doch sollte man mit jener Unehrlichkeit aufhören
Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch
E-H
Ein Film… Was kann das schon sein
Ein kleines bißchen Zärtlichkeit
Ein Podium ist ein unbarmherzige Sache
Ein vernünftiges Wort zur rechten Stunde
Eine Frömmigkeit, die nur dann, verstaubt und verrostet
Eine Krise ist jener Ungewisse Zustand
Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens
Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie
Einem Menschen, den man nicht kennt
Einen Titel muß der Mensch haben
Entwirf deinen Reiseplan im großen
Erfahrungen vererben sich nicht
Ergebnisse haben manchmal unrecht
Es geht nirgends so merkwürdig
Es gibt ein Sakrileg auf der Welt
Es gibt keine tiefere Sehnsucht als diese
Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz
Es gibt nur zwei eherne Gesetzte für die Kritik
Es gibt so wenige brauchbare Buch-Kritiken
Es gibt, um eine Bürokratie zu säubern, nur eines
Es is so ein beruhjendes Jefiehl
Es ist die Aufgabe des historischen Materialismus
Es ist die Macht, die verliehen wird
Es kommt in der Politik nicht darauf an
Etwa die gute Hälfte aller Fremdwörter
Fang nie was mit Verwandtschaft an
Für uns betet eigentlich niemand beim lieben Gott
Feste pflegen sich lange zu halten
Finales gibt es ja doch nur in Opern
Fix und fertig liegen die Phrasen
Frau und Mann sind niemals frei
Geld will ernst genommen werden
Gott erhalte uns die Freundschaft
Große Dinge ereignen sich nicht
Große Probleme werden nicht entschieden
Hinter den Kulissen deines Daseins
Humor ruht oft in der Veranlagung von Menschen
I-L
Ich habe Pornographien Toulouse-Lautrecs gesehen
Ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen
Ich weiß sehr genau, was die Leute wollen
Ich werde also eines Tages sterben
Im Augenblick, wo man in völliger Dunkelheit steckt
Im Leben verbirgt man seine Gefühle
Im übrigen gilt ja hier derjenige
Im übrigen ist der Mensch ein Lebewesen
In der Ehe pflegt gewöhnlich einer der Dumme zu sein
In Deutschland arbeiten die Arbeiter
In Europa ist viel über Krieg nachgedacht worden
In neunundneunzig Fällen von hundert lohn es sich nicht
Inzwischen wimmelt das in den Slums der Länder
Ist dir noch nicht aufgefallen
Je engstirniger, je kleiner, je schmalhorizontiger
Jede Glorifizierung eines Menschen
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem
Jeder geht seinem kleinen Schicksal zu
Jeder hält seinen Laden für den allerwichtigsten
Jeder Herzschlag klopft dem Grabe zu
Jeder Krieg ist eine Niederlage
Jeder versteht nur seine eigene Poesie
Jedes Verbrechen hat zwei Grundlagen
Jubel über militärische Schauspiele
Katholische Kirchen sind immer geöffnet
Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen
Kunst, Niveau, Anständigkeit, Gesinnung
Langeweile; die Schwierigkeit ein Land fremder Phantasien
Liebe ist, wenn sie dir die Krümel
Literarische Erfolge beweisen zunächst
M-P
Man behütet nicht umsonst ängstlich das Letzte
Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit
Man fällt selten über seine Fehler.
Man hebt einen Stand am besten
Man ist in Europa ein Mal Staatsbürger
Man kann den Hintern schminken
Man muß den Leuten nie mehr Geld
Man muß diese Welt begriffen haben
Man muß nicht alles so genau verstehen
Man muß sich, sagte er, die Zelle weit träumen
Man sage in seherischem Tonfall dummes Zeug
Man soll Frauen keine Witze erzählen
Man soll nicht den Proletarier mimen
Manche Menschen lesen überhaupt keine Bücher
Manchmal ist es schön, allein zu sein
Manchmal sieht man Freund wieder
Menschen miteinander gibt es nicht
Merkwürdig, was dieselben zweitausend Menschen
Missionare müssen indianisch lernen
Nationalökonomie ist die Metaphysik
Nationalökonomie ist, wenn Leute sich wundern
Nähme man den Zeitungen den Fettdruck
Neben manchem andern sondern die Menschen auch
Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter
Nichts nimmt eine Weltanschauung so übel
Nichts verächtlicher, als wenn Literaten
Nie geraten die Deutschen so außer sich
Nie ist ein Gegenstand so leibhaftig da
Niemand hat heute ein so vollkommenes Weltbild
Nun ist ein alter Baum ein Stückchen Leben
Nur nicht sein Leben zu Ende leben
Organisieren ist, wenn einer aufschreibt
Phantasie haben doch nur Geschäftsleute
Politik ist zu Gezänke geworden
Politik kann man in diesem Lande definieren
Q-T
Ratschläge für einen guten Redner
Sage mir, wie ein Land mit seinen schlimmsten politischen Gegner umgeht
Satire hat eine Grenze nach oben
Schön ist nur, was niemals dein
Schwer ist es, dem Schulmeister zu antworten
Sie reden verschiedene Sprachen
Solche Pleiten erkennt man daran
Subordinieren – das ist die schlechte Arbeit von gestern
Tu fromm – du braucht es gar nicht zu sein
U-Z
Über den Bodensee der Sexualität
Überschrift eines demokratischen Leitartikels
Übertreibt die Satire? Die Satire muß übertreiben
Uhren, an denen sich Liebespaare
Um wieviel stiller ginge es in manchen Familien zu
Und der Grund, aus dem der Kirche täglich mehr und mehr
Und die Literatur hat in den sechstausend Jahren Menschheitsgeschichte
Und hörst du auch fremde Länder
Und nichts ist schlimmer, als ein Buch anzufangen
Versuche, einen Roman zu schreiben
Vom Wissen wird man nicht satt
Vorlust, Nachlust und nächtliches Zaudern
Wann beherrschst du eine fremde Sprache wirklich
Was die Kirche nicht verhindern kann
»Was für ein Geschäft treibt ihr?«
»Was macht er eigentlich jetzt?«
Was wäre der Mensch ohne Telefon!
Wenn bei uns die Ideen populär werden
Wenn die Unternehmer alles Geld im Ausland
Wenn ein Mensch ein Loch sieht
Wenn einem Lebenden ein Denkmal gesetzt wird
Wenn einer bei der Festsetzung von Arbeit und Lohn
Wenn ich jetzt sterben müßte, würde ich sagen
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will
Wenn man so ganz still leben könnte
Wer auf andre Leute wirken will
Wer da schreit: »Dem Volke muß die Religion erhalten bleiben«
Wer die Enge seiner Heimat ermessen will
Wer die Freiheit nicht im Blut hat
Wer in einem blühenden Frauenkörper
Wer inbrünstig haßt, muß einmal sehr geliebt haben
Werkgemeinschaft uns sozialer Ausgleich
Wesentlich an einer Zeitung ist zunächst
Wie sich der kleine Moritz die Weltgeschichte
Wie weit ist es von einem Mann
Wir in Berlin sind überall dabei
Wir leiden an einer Überschätzung der Sexualität
Wir sind schlimmer als Amerika
Wir sind stark, wenn wir zusammenhalten
Wir sitzen mit unsern Gefühlen
Wirklich Lebenskräftiges kann die Presse
Wo ein Ding ist, kann kein andres sein.
Woher das Geld kommt ist unbekannt
Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr